Am Tiefpunkt genial – Karoline Cvancara

„Am Tiefpunkt genial“ erzählt über das Scheitern und mögliche Neuanfänge, über die Loslösung aus alten Mustern und vermeintlichen Sicherheiten und darüber, wie befreiend es ist, zu sich selber stehen zu können.
Paul, Anfang dreißig, Buchhändler aus Leidenschaft, notorischer Leser und begeisterter Jazzfreak, ist soweit zufrieden mit sich und seinem Leben, bis Freundin Stefanie sich ohne jede Vorwarnung wegen eines anderen von heute auf morgen von ihm trennt. Obendrein ist der andere einer aus Pauls Freundeskreis … Wenig später verkündet sein Chef, dass er die Buchhandlung aufgrund mangelnden Umsatzes zusperren muss. Nun gerät Pauls Welt endgültig ins Wanken, er verliert immer mehr den Boden unter seinen Füßen und stürzt in eine existenzielle Krise. Mit viel Wein, Zigaretten und Musik verkriecht er sich in seine vier Wände und droht im Selbstmitleid zu ertrinken, bis es ihm nach und nach gelingt, seine Misere als Chance zu begreifen und sich ihm unerwartete Perspektiven eröffnen.
Doch zunächst bleibt es dem Protagonisten nicht erspart, sich der Auseinandersetzung mit sich selbst und damit einhergehenden, bisweilen unbequemen Fragen zu stellen: Welche Rolle spielen Freundschaften und Beziehungen? Was heißt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen? Ist es wirklich unumgänglich, Entscheidungen zu treffen? Ab wann beginnt das sogenannte Erwachsenwerden? Aber geht es darum überhaupt?
- Hardcover – EURO 19,90
ISBN 978-3-903091-02-3
264 Seiten, Roman
VÖ 2.11.2015 - eBook – EURO 9,99 – erhältlich auf allen Plattformen
ISBN 978-3-903091-05-04
264 Seiten, Roman
Spass-am-Buch.de
Am Tiefpunkt genial von Karoline Cvancara, konnte mich ab der ersten Seite überzeugen. Eine Geschichte, die jedem so passieren kann, völlig aus dem Leben gegriffen und nicht inszeniert, so muss ein Roman sein.
aus-erlesen.de – März 2017
Der Soundtrack des Lebens hält für den Musikliebhaber Paul aber auch immer wieder eine B-Seite parat. Kein stimmungsvoll-melancholischer B.B. King, keine immer passenden Stones, kein beruhigender Miles Davis.
Sharon Baker liest – Jänner 2017
Karoline Cvancara findet hier ehrliche und tiefgründige Worte. Am Anfang leidet man mit Paul mit, man möchte ihn helfen und gern unter die Arme greifen, aber dann kommt ein Punkt, wo man ihn einfach nur in den Allerwertesten treten möchte. Das macht sie so geschickt, dass man beim Lesen auch über sich selbst nachdenkt.
Literaturhaus Wien – Oktober 2016
Die Autorin beschreibt diese Wandlung ihres Helden mit psychologischem Gespür und kaptiver Lakonik. Sie veranschaulicht, geht ins Detail und hält dabei die männliche Perspektive rigoros durch.
Lesen gefährdet die Dummheit – Oktober 2016
Ich habe dieses Buch mit wahrer Begeisterung gelesen. Es ist humorvoll, ironisch, wundervoll optimistisch und das, obwohl Paul sich doch sehr schwer tut.
Bücherschau
„Am Tiefpunkt genial“ sprüht nur so vor natürlicher, unterhaltsamer Konventionalität und entpuppt sich als flüssig zu lesendes Protokoll einer männlichen Psyche. Ein Kammerspiel, das Aufmerksamkeit verdient.
Öffentliches Bibliotheks- und Büchereiwesen | Universitäts- und Landesbibliothek Tirol
Ein beunruhigend beglückender Roman.
lovelybooks – Karoline Cvancara “Am Tiefpunkt genial”, 7.3.2016
Flott geschriebene, tiefsinnige Unterhaltung für Traurige, Verzweifelte, Hoffende, Liebende, Musikliebhaber und Freunde der Höhenstraße; für ein verregnetes Wochenende, an dem man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte…
evolver, Die Netzzeitschrift – Am Tiefpunkt genial – Herbst 2015
…Die Leiden eines Mannes aus der Sicht einer Frau geschrieben – das hat etwas sehr Reizvolles und zwar abseits aller Gender-Eigenartigkeiten…

Foto: Ina Egger
Karoline Cvancara, geboren 1974 in Wien, Studium der Publizistik, Musikwissenschaften und Psychologie, lebt und arbeitet in der Wiener Josefstadt. War zehn Jahre tätig als Musikjournalistin. 1993 Gründung der Jazz-Zeitschrift “Jazz & More”. Seit 2002 literarische Veröffentlichungen in den Zeitschriften „Dum“, „Wienzeile“ und „&Radieschen“. Mitglieder der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung.
2006 erschien ihr erster Roman „Schlaflos“ (VIZA edit.)
Flott geschriebene Sinnsuche die Mut macht, Neues zu wagen – und dabei auch noch mit tollen Musiktipps versorgt wird.
Ein tolles Buch über das Leben und seine Begleiterscheinungen.
„Am Tiefpunkt genial“ sprüht nur so vor natürlicher, unterhaltsamer Konventionalität und entpuppt sich als flüssig zu lesendes Protokoll einer männlichen Psyche. Ein Kammerspiel, das Aufmerksamkeit verdient.
Ich habe dieses Buch mit wahrer Begeisterung gelesen. Es ist humorvoll, ironisch, wundervoll optimistisch und das obwohl Paul sich doch sehr schwer tut.
Ein Kammerspiel, das Aufmerksamkeit verdient.